Albert Simon Hutschenreuther
Personenereignisse
Ereignisart |
Datum |
Ort |
Beschreibung |
Geburt |
09.10.1845 |
Hohenberg a. D. Eger, Wunsiedel, Bayern, Deutschland |
|
Heirat |
15.04.1873 |
Hohenberg a. D. Eger, Wunsiedel, Bayern, Deutschland |
|
Tod |
04.08.1912 |
Hof a. d. Saale, Hof, Bayern, Deutschland |
|
Begräbnis |
6.08.1912 |
Hohenberg a. D. Eger, Wunsiedel, Bayern, Deutschland |
|
Notizen
|
Nach dem Tod des erst 58jährigen Christian Hutschenreuther 1877 tritt dessen 32jähriger Sohn Albert in die Geschäftsleitung der C.M. Hutschenreuther ein. Albert, ein sehr begabter Techniker, absolvierte das Technikum in Nürnberg und erwirbt sich umfassende Kenntnisse während seiner Studienjahre in den Porzellanfabriken Kopenhagen, Limoge und Sevre bei Paris. Sein Hauptarbeitsgebiet in Hohenberg befasst sich mit der Modernisierung der Brennprozesse der Porzellanmassen und ihrer Farben. Er stellt die Brenntechnik von Holzfeuerrung auf Böhmische Braunkohle um, allein eine bemerkenswerte technische Leistung für die damalige Zeit. Weiter verbessert er die gesamte Prozess-Technik der Porzellanherstellung und legt grossen Wert auf die dekorative Ausgestaltung, insbesondere die künstlerische Bemalung des Porzellans. Albert Hutschenreuther gründet am 13. Mai 1873 zusammen mit dem damaligen Bürgermeister und Commerzienrat Heinrich Wolf die freiwillige Feuerwehr in Hohenberg und setzt damit einen Magisterbeschluss vom 5. Mai 1873 in die Tat um. |