Stammbaum Porzelliner

Christian Wilhelm Leonhardt Hutschenreuther

Personendiagramm

Eltern

Vater Geburtsdatum Mutter Geburtsdatum
Carl Wilhelm Magnus Hutschenreuther 09.04.1794 Johanna Maria Barbara Reuß (Hutschenreuther) 21.11.1796

Personenereignisse

Ereignisart Datum Ort Beschreibung
Geburt 30.12.1818 Hohenberg a. D. Eger, Wunsiedel, Bayern, Deutschland
Heirat 30.12.1846 Hohenberg a. D. Eger, Wunsiedel, Bayern, Deutschland
Beruf Hohenberg a. D. Eger, Wunsiedel, Bayern, Deutschland Modelleur
Tod 21.01.1877 Hohenberg a. D. Eger, Wunsiedel, Bayern, Deutschland

Notizen

2. Sohn von C.M. Hutschenreuther; Christian Hutschenreuther wird 1846 im "Tabellarischen Verzeichnis der Arbeiter für die Porzellanfabrik Hutschenreuther in Hohenberg" als 28jähriger "Modelleur" geführt.
Der Sterbebucheintrag lautet: Christian Wilhelm Leonhardt Hutschenreuther, des Herrn Carl Magnus Hutschenreuther Porcellain Mahler zu Hohenberg, und seiner Ehefrau Johanna Maria Barbara, geborene Reussin von Hohenberg Söhnlein, wurde gebohren den 30. Decbr. Nachts 3/4 10 Uhr und den 3ten Jänner 1819 getauft.
Taufpathen: Herr Christian Landgraf, Aßeßor bey der königl. Regierung zu Baireuth, deßen Stelle vertrat Heinrich Reuß, des Herrn Forstbereiters Reuß zu Hohenberg mittlerer Sohn, oder des Kindes Mutter leiblicher Bruder.
Sterbeeintrag: Christian Wilhelm Leonhardt Hutschenreuther, Fabrikbesitzer und Witwer dahier, verstarb den 21. / einundzwanzigsten / Januar früh fünf 3/4 Uhr und wurde den 23. Januar Nachmittag 2 Uhr mit Einsegnung beerdigt. Alter 58 J. 22 Tage, Krankheit: Folgen von Typhus, Arzt: Dr. Denkler u. Dr. Duppert.
Christian Hutschenreuther wohnt nach seiner Verehelichung in Hohenberg, Hs.-Nr. 95, dem sogenannten Beamtenhaus. Von 1877 ist er auch Bürgermeister von Hohenberg. Schon 1853 wird "der Fabrikbesitzer Hutschenreuther in Hohenberg neben drei anderen Fabrikbesitzer (Carl Brandenburg und G. F. Krauß aus Wunsiedel, F. Stein aus Niederlamitz) und dem Landesabgeordneten und Apotheker Schmidt (von Wunsiedel) in die Kommission für die dem König vorzulegende Bitte zur Erbauung einer Eisenbahn durch das Fichtelgebirge berufen. Zur Sicherstellung der Rohstoffversorgung der Firma hat Christian Hutschenreuther bereits 1858 sich Schurfscheine und -rechte auf Braunkohle im Arzberger- und Hohenberger Raum genehmigen lassen.
Johanna Hutschenreuther zieht sich zum 1. August 1860 aus der Geschäftsführung der Firma zurück. Die Leitung der Firma liegt nun in den Händen eines Triumvirats: Dem Techniker Christian Hutschenreuther mit seinen Schwägern Philipp Ambros Auvera und Heinrich Wolf, beide Kaufleute.