Duxer Porzellanmanufaktur
Von der Gründung bis heute: Die Duxer Porzellanmanufaktur beeindruckt mit ihrer Tradition und künstlerischen Entwicklung.
Das Porzellanfabriken Böhmen HUB widmet sich der reichen Geschichte und Vielfalt
der böhmischen Porzellanproduktion. Böhmen, heute größtenteils Teil der Tschechischen Republik,
war seit dem 19. Jahrhundert eines der bedeutendsten Zentren der europäischen Porzellanindustrie.
Die Region profitierte von reichen Rohstoffvorkommen wie Kaolin und Feldspat sowie von einer
starken handwerklichen Tradition, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht.
Im Mittelpunkt stehen bekannte Fabriken wie Haas & Czjzek, die als älteste Porzellanfabrik
Böhmens gilt, Pirckenhammer, Fischer & Mieg in Pirkenhammer/Slavkov sowie
Thun Porzellan, die bis heute produziert. Diese Unternehmen prägten die industrielle und
kulturelle Entwicklung Böhmens nachhaltig und machten die Region zu einem internationalen
Handels- und Exportschlager.
Das Böhmen HUB zeigt die Entwicklung der Fabriken im Kontext von
Industrialisierung, Jugendstil und Art Déco. Auch die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und die
Integration in das sozialistische Wirtschaftssystem der Tschechoslowakei werden betrachtet.
Hier entstanden große staatliche Porzellankombinate, die die Tradition fortführten, aber auch
stilistisch veränderten.
Für Sammler*innen bietet das HUB wertvolle Informationen zu Bodenmarken,
Dekoren und Produktionszeiträumen. Welche Stücke gelten als besonders wertvoll? Welche Serien
wurden millionenfach produziert, und wo finden sich heute noch Raritäten?
Damit ist das Porzellanfabriken Böhmen HUB nicht nur ein historischer Überblick, sondern auch
eine praktische Ressource für Kunsthistoriker*innen, Sammler*innen und
Designinteressierte. Es verbindet die Geschichte der Region mit der
internationalen Bedeutung des böhmischen Porzellans – von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Von der Gründung bis heute: Die Duxer Porzellanmanufaktur beeindruckt mit ihrer Tradition und künstlerischen Entwicklung.
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