DDR-Porzellan
Vom Küchengeschirr bis zu Prunkpokalen: Das DDR-Porzellan spiegelt die kulturelle Vielfalt einer ganzen Epoche wider.
Das Porzellanfabriken Sachsen HUB beleuchtet die lange und bedeutende Tradition
sächsischer Porzellanproduktion. Mit der Gründung der Königlich Sächsischen
Porzellan-Manufaktur Meissen im Jahr 1710 begann nicht nur die Geschichte des europäischen
Hartporzellans, sondern auch eine Erfolgsgeschichte, die Sachsen bis heute weltweit bekannt macht.
Neben Meissen entstanden in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche weitere wichtige Fabriken
und Manufakturen. Dazu zählen die Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur,
die Porzellanfabrik Scheibe-Alsbach, die Wallendorf Porzellanmanufaktur
sowie viele kleinere Betriebe, die sich auf Zier- und Figurenporzellan spezialisierten.
Gemeinsam prägten sie das Bild Sachsens als Wiege der Porzellanindustrie in Europa.
Das HUB dokumentiert nicht nur die Firmengeschichten dieser Traditionshäuser,
sondern stellt auch die Bodenmarken vor, die Sammler*innen zur Identifikation
und Datierung nutzen. Von den berühmten Meissener Schwertern über die Marken
der Thüringer und sächsischen Manufakturen bis zu späteren Varianten liefert es einen
praktischen Leitfaden für alle Interessierten.
Ergänzend werden die Künstler*innen und Designer*innen vorgestellt, die in Sachsen
wirkten und mit ihren Figuren, Serviceformen und Dekoren Maßstäbe setzten. Auch die
Verflechtungen mit den benachbarten Porzellanregionen Thüringen und Böhmen werden
beleuchtet, sodass ein vollständiges Bild der mitteldeutschen Porzellankultur entsteht.
Damit richtet sich das Porzellanfabriken Sachsen HUB gleichermaßen an
Historiker*innen, Sammler*innen und Designliebhaber*innen.
Von den Ursprüngen in Meißen bis zu den zahlreichen Manufakturen des 19. und 20. Jahrhunderts
wird hier die ganze Bandbreite der sächsischen Porzellangeschichte dargestellt.
Vom Küchengeschirr bis zu Prunkpokalen: Das DDR-Porzellan spiegelt die kulturelle Vielfalt einer ganzen Epoche wider.
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