Fraureuth Porzellan

FRAUREUTH PORZELLAN ANKAUF

Wir kaufen Fraureuth Porzellan aus der Zeit des Jugendstils und Art Deco. Künstler wie Ludwig Aumüller, Berthold Boess, Dorothea Charol, Max Daniel Hermann Fritz, Anton Grath, Hans Harders und viele andere prägten die kurze Zeit der Porzellanfabrik Fraureuth. Die Bodenmarken von Fraureuth erhielten neben dem „F im Kreis“ auch verschiedene Zusätze wie zum Beispiel „SAXONY“. Ab 1899 wurde auch das Spiegelmonogramm „PF“ im Kreis verwendet. Oftmals kaufte die Fraureuther Porzellanfabrik auch Weiss Geschirre auf und deshalb sind neben der Bodenmarke von Fraureuth noch die Porzellanmalereien Sonntag & Söhne, Geiersthal, Leopold Petschauer, PF. Mäbendorf, Wilhelm Deesbach zu finden.

Wir kaufen Thüringer Porzellan von:

  • Fraureuth Figuren, Kunst- u. Zierporzellan
  • Volksstadt Figuren und Zierporzellan
  • Ens Thueringen vor 1940
  • Metzler & Ortlof Figuren und Zierporzellan
  • Schwarzburger Werkstätten
  • Gotha Porzellan
Fraureuth Porzellan Figur Trauben Putto
Fraureuth Porzellan Figur Trauben Putto

Fraureuth Geschichte

Mit ihrem unermesslichen Holzreichtum hatten die Thüringer die „Nase vorn“ 1822 benötigten die Porzelliner für einen Brand von 120 Dutze Tassen acht Clafter Holz (24 Festmeter). Erst mit der allmählichen Einführung der effektiveren Kohlefeuerung verlor der Wald als Standardvorteil seine Bedeutung. Die Porzellanindustrie trat in der Mitte des 19. Jahrhunderts sozusagen aus dem Wald. Wer Kohle, Wasser und Erden nahe war, konnte mit ins Geschäft einsteigen. Der bis dahin übliche Manufakturbetrieb – oft weniger als 6 Arbeiter – verschwand zwar nach und nach von der Bildfläche, aber die Leute mit Spürnase bot die beginnende Industrielle Fertigung des Weissen Goldes ausserordentliche Gewinne.

Einer dieser cleveren Männer mit Spürsinn und dem Mut zum Risiko war Georg Bruno Foedisch, am 9. Juli 1839 als Sohn eines Arztes in Crimmitschau geboren. Da der Vater kurz nach Brunos Geburt starb, wurde der Knabe von seiner Mutter im grosselterlichen Haus erzogen. Der Grossvater besass in Freyreuth eine Kämmerei und Wollhandlung, welche er, als seine Wollkämmerei beim grossen Stadtbrand 1802 in Greiz verloren ging, unter günstigen Voraussetzungen neu hatte aufbauen können. Sein Enkel Georg Bruno Foedisch begann nach Abschluss der Schulzeit auf dem Knabeninstitut zu Kloschwitz eine kaufmännische Lehre bei der Plauener Firma Schwer und Steinhäuser. Danach kehrte er ins grosselterliche Unternehmen zurück.

porzellanselb

Zwei Webseiten verschmelzen zu einer Seite über das weiße Gold