Ankauf KPM Berlin Porzellan
Künstlerporzellan, Service, Figuren und Zierobjekte von bedeutenden Künstlern der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin.
Ankauf KPM Berlin Porzellan
Ankauf KPM Berlin Porzellan von Künstlern wie zum Beispiel: Trude Petri, Siegmund Schütz, Hubert Griemert, Schmuz-Baudiss, Wolfgang Karnagel, Theo Baumann, Burg Giebichenstein, Marguerite Friedlaender, Enzo Mari, Paul Scheurich. Gesucht werden Porzellanservice und Geschirre wie Arkadia, Urbino, Ceres, Giebichenstein, Neuzierrat und viele andere – einfach anbieten.

Service KPM Berlin
- Teeservice ARKADIA – Dekore mit Tief- und Flachschnittrelief, z. B. Erntebecher
- Vasen Enzo Mari
- Form HALLE – Marguerite Friedlaender
- Form URBINO – Trude Petri
- Hubert Griemert
- Stabul – Wolf Karnagel
- Figuren – Paul Scheurich
- Vasen, Zierporzellan – Schmuz-Baudiss
- Form CERES – Schmuz-Baudiss
- Form Feldblume – Gallwitzer
- Kunst- und Zierporzellan aus Jugendstil und Art Déco
- Figuren von Anton Puchegger
Künstler KPM Berlin
- Adolph Amberg (Hochzeitszug)
- Marguerite Friedlaender
- Ludwig Gies
- Gerhard Gallwitzer
- Hubert Griemert
- Siegmund Schütz
- Paul Scheurich
- Trude Petri
- Schmuz-Baudiss
- Enzo Mari
- Gerhard Marks
- Anton Puchegger
Gründung der KPM
Die erste Porzellanmanufaktur in Berlin wurde 1751 von dem Wollzeugfabrikant Wilhelm Caspar Wegely errichtet. Seine Arbeiter holte er aus Höchst und Meissen. Die Fabrik stellte vorwiegend Gebrauchsgeschirr her. Bereits 1757 war Wegely aufgrund unzureichender finanzieller Mittel gezwungen, die Fabrik zu schließen. 1761 gelang es Friedrich dem Großen, den Kaufmann Johann Ernst Gotzkowsky zu bestimmen, eine neue Manufaktur zu eröffnen. Das Unternehmen bestand jedoch nur bis 1763 und wurde dann für 225.000 Reichstaler vom König übernommen.
Die Manufaktur sollte nach Friedrichs Willen ein Unternehmen werden, das auf eigenen Füßen stehen und Gewinn abwerfen konnte. Der Aufschwung war nicht zuletzt auf den König selbst zurückzuführen, der die Arbeiten überwachte und bei Bestellungen bis ins Detail genaue Angaben für die Künstler machte. 1918 wurde aus der Königlichen die Staatliche Porzellan-Manufaktur Berlin, aber die Marke KPM blieb erhalten.
1943 wurde die Manufaktur zerstört. Modelle, Porzellansammlung und Bibliothek waren jedoch schon vorher sichergestellt worden. Ausweichbetrieb war die Porzellanfabrik Paul Müller in Selb. Seit 1955 arbeitet die Manufaktur der KPM Berlin wieder an der alten Stelle im Berliner Tiergarten.
Produktion – Kunst & Zierporzellan
Die Produktion umfasst hochwertige Geschirr- und Zierporzellane wie Tafel-, Kaffee-, Teeservice, Lampen, Vasen, Figuren etc., in weiß und bemalt. Der Fertigung liegen historische und moderne Entwürfe zugrunde. Die Marke der Manufaktur ist seit 1793 das Zepter aus dem Herzschild des preußisch-brandenburgischen Wappens. Es wird mit einem Stempel in Blau unter der Glasur aufgetragen. Seit 1832 wird zusätzlich der Reichsapfel mit den Buchstaben KPM für bemalte Porzellane verwendet.
Künstler nach 1945
Neben den Kannen von 1947 wurden für Urbino das bis heute von Kritikern und Kunden geschätzte, hochmoderne Service der KPM gefertigt. Ebenso die rundlicheren Kannen des Entwurfs Neu-Berlin (Petri 1931). Trude Petri wanderte 1953 nach Amerika aus, wo sie eine handwerkliche Töpferei betrieb und nur noch lose mit der KPM verbunden blieb.
Gerhard Gollwitzer, seit 1935 an der KPM, folgte 1948 einem Ruf nach Stuttgart. Als einziger festangestellter Formgestalter blieb Siegmund Schütz. Dekore entwarfen seit Ende der 1930er-Jahre Luise Charlotte Koch und Sigrid von Unruh-Reindel. Rudolf Rausch entwarf 1955–59 das Moccaservice „Suleika“ und 1962 ein Teeservice „Assam“. Hans Theo Baumann entwarf verschiedene Vasen und ein Service.
Timeline – KPM Berlin
- 1751: Erste Porzellanmanufaktur in Berlin durch Wilhelm Caspar Wegely
- 1763: Übernahme durch Friedrich den Großen
- 1793: Einführung des Zepters als Markenzeichen
- 1918: Staatliche Porzellan-Manufaktur Berlin
- 1943: Zerstörung der Manufaktur, Ausweichbetrieb in Selb
- 1955: Wiederaufnahme der Produktion im Berliner Tiergarten
Petri & Griemert – KPM‑ und Burg Giebichenstein‑Designs ankaufen
Sie besitzen Porzellan oder Keramik von Trude Petri oder Hubert Griemert? Wir sind spezialisiert auf den Ankauf ikonischer Designs wie das Service „Urbino“ (Petri) und klassische Keramikserien von Griemert aus der Zeit Burg Giebichenstein (Halle.)
Gesucht: Services, Vasen, Einzelstücke mit klarer Formgebung oder charakteristischer Glasur.
Petri‑Objekte (z. B. Urbino-Geschirr, Formvasen) oder Griemert-Stücke (z. B. matt glasierte Krüge, Mokkaservice, Glasurversuche mit „HG“-Marke).
Bitte senden Sie uns Fotos, Modellnummer, Bodenmarke oder Signatur sowie Zustand per E‑Mail. Auch Studienobjekte oder Werkstattstücke sind interessant.
Petri/Griemert-Objekt anbieten