Porzellanfabriken Schlesien – Geschichte & Bedeutung

Schlesien war seit dem 19. Jahrhundert eine der wichtigsten Regionen der europäischen Porzellanproduktion. Fabriken wie Krister Waldenburg, Carl Tielsch, Tiefenfurt oder Hermann Ohme prägten den Aufstieg der Region mit innovativen Formen, vielfältigen Dekoren und einer starken Exportorientierung. Die Werke stehen für die Verbindung aus industrieller Serienfertigung und kunsthandwerklicher Tradition – und machten Schlesien international bekannt.

Porzellanfabriken in Schlesien – Werke, Marken & Geschichte

Schlesien war vom 19. Jahrhundert bis 1945 ein führendes Zentrum der Porzellanproduktion. Waldenburg/Altwasser, Königszelt und Tiefenfurt stehen für exportstarke Fabriken, vielseitige Servicelinien und markante Bodenmarken. Dieser Hub verlinkt Überblick, Herstellerprofile, Zeitachse und weiterführende Quellen.

Überblick

Historische Einordnung der schlesischen Porzellanindustrie – von der Frühphase über die Blüte bis zur Umstrukturierung nach 1945.

Hauptstandorte & Werke

Waldenburg/Altwasser, Königszelt, Tiefenfurt – Herstellerprofile und Programme.

Marken & Manufakturen

Hersteller, Bodenmarken & Kataloge (Auswahl).

Museen & Quellen

Sammlungen, Archive, Markenverzeichnisse – für Datierung & Provenienz.

  • Regionale Museen (Bolesławiec/Bunzlau – Steinzeugkontext)
  • Markenübersichten (Kataloge, Firmenverzeichnisse, Exportlisten)
  • Zeitungsarchive & Handelsregister (Entstehung/Umfirmierungen)

Zeitachse – Schlesische Porzellanstandorte (Auswahl)

1831 – Krister (Waldenburg) gegründet.
1845 – Carl Tielsch (Altwasser) gegründet.
1860er–1900 – Industrialisierung, Exportausbau (Großbritannien/USA).
1900–1930 – Serienprogramme, Art-Déco-Impulse.
ab 1945 – Verstaatlichung (PL) · Markenwandel & Nachfolge.

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