Die Bauhaus-Keramik gilt als Meilenstein moderner Gestaltung: klare Formen, funktionale Typenware und neue Produktionsideen prägten Dornburg, Bürgel und Kandern. Dieser Hub zeigt Werkstätten, Designer und Entwicklungen, die das Bauhaus-Erbe in die Keramik übertrugen.

Bauhaus-Keramik Dornburg – Werkstätten, Typenware & Designer

Dornburg/Saale war von 1920 bis 1925 Zentrum der Bauhaus-Keramik. Unter Leitung von Gerhard Marcks und Max Krehan entstanden Werkstätten, in denen Keramiker wie Otto Lindig und Theodor Bogler die Idee der Typenware entwickelten: stapelbares, funktionales Geschirr in klaren Formen. Dieser Hub bündelt Hintergründe, Designer und Nachwirkungen.

Geschichte der Dornburger Bauhaus-Töpferei

Ab 1920 übernahm das Bauhaus in Weimar die ehemalige Hof-Töpferei in Dornburg. Ziel war es, die Verbindung von Handwerk, Kunst und industrieller Produktion zu erproben. Unter Gerhard Marcks und Max Krehan wurden Lehrlinge ausgebildet und neue Formen entwickelt.

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Designer & Keramiker in Dornburg

Typenware – Funktionales Geschirr

Ab 1923 entstand die sogenannte Typenware: stapelbares, serielles Geschirr mit modularen Henkeln, Deckeln und Tüllen. Ziel war es, funktionales Design mit industrieller Fertigung zu verbinden. Dieses Konzept wurde später in der deutschen Gebrauchskeramik weitergeführt.

Nachwirkung & Bedeutung

Die Dornburger Keramik beeinflusste die Entwicklung des modernen Industriedesigns und die Studiokeramik nach 1945. Besonders Otto Lindig, später Lehrer und Werkstattleiter, prägte Generationen von Keramikern.

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