Die Wassertiefe beträgt unter den Sprunganlagen 3,80 Meter und am anderen Ende 90 Zentimeter. Zwei Durchschreitebecken an der Längsseite des grossen Bassins sollen verhindern, dass das Wasser im Hauptbecken zu schnell verschmutzt wird.
Bei der Eröffnung des Bades würdigte der Selber Oberbürgermeister Christian Höfer im Beisein von Bundesgesundheitsministerin Käte Strobel diese soziale Leistung der Fa. Hutschenreuther. Gleichzeitig teilte er einen Stadtsratsbeschluss mit, wonach der Platz vor dem Hutschenreuther Schwimmstadion nunmehr „Hutschenreuther Platz“ heisst. Auf unserem Foto übergibt OB Höfer (Mitte) Direktor R. Dorschner, Vorstandsmitglied der Hutschenreuther AG, die Urkunde mit dem Beschluss des Stadtrats.
Der Trakt für Garderoben und sanitäre Anlagen beherbergt die Umkleidekabinen und Garderoben für rund 900 Personen, Duschen für warmes und kaltes Wasser, Fußwaschanlage und Toiletten. Ein wind – und regengeschützter Tischtennisraum mit Platz für drei Platten ist ebenfalls in diesem Gebäudetrakt untergebracht, so dass für Abwechslung zwischen Schwimmen und Sonnenbaden gesorgt ist.
Die 8000 Quadratmeter grosse Liegewiese, mit schattenspendenden Bäumen und Sträuchern bepflanzt, bietet 600 Personen Platz. Das leicht hügelige Gelände eignet sich dabei ideal für Sonnenbäder. Die Liegewiese endet an der strassenabgewandten Seite in einem Spielplatz, dem später noch ein planiertes Faustball- oder Basketballfeld angegliedert werden soll. Die gesamte Badeanlage ist in sich harmonisch geschlossen; die Längsseite des Hauptbeckens zur Ascherstrasse hin wird durch vier erhöhte Stehränge begrenzt, ein etwa 150 Meter langer lebender Zaun schliesst die Liegewiese nach Norden ab, und die beiden der Fabrik zugewandten Seiten werden einmal durch den Umkleidetrakt und zum anderen durch das Bademeisterhaus abgeschlossen.