Königstraum und Massenware 2010

Rückblick auf eine erfolgreiche Ausstellung

Europas größte Ausstellung zum 300jährigen Jubiläum der Porzellanherstellung auf dem alten Kontinent ist zu Ende gegangen. Nach 192 Tagen Ausstellungsdauer kann ein erstes Resumée gezogen werden. Der Besucherzuspruch war hervorragend, insgesamt konnten knapp über 90.000 Besucher gezählt werden. Für einen großen Teil der Besucher war es wichtig, beide Teile der Ausstellung, sowohl in Hohenberg wie auch in Selb zu sehen. Es wurden rund 13.000 Kombikarten verkauft. Aber auch für Familien war die Ausstellung mit ihrem vielfältigen Rahmenprogramm interessant, Beleg hierfür ist der Verkauf der Familienkarten als besonderes Angebot, sie wurde von 2125 Personen genutzt. Die Besucher kamen aus allen Teilen Deutschlands. Die Erfassung der Herkunft nach Postleitzahlen hat folgende Verteilung ergeben: rund 75 % aus Bayern, aus Hochfranken rund 30 %, 25 % aus dem übrigen Bundesgebiet und dem Ausland, als Schwerpunkte können gelten Sachsen (4,6 %), Baden-Württemberg (4,4 %).

Dieser starke Zuspruch aus dem Bundesgebiet hat zur Folge gehabt, dass Übernachtungen gebucht wurden, um die Ausstellung besuchen zu können. Dies haben Umfragen bei verschiedenen Hotels in der Region ergeben. Bemerkenswert ist auch eine größere Anzahl an Anreisen mit der Bahn, mit Haltepunkten entweder Marktredwitz oder Schirnding oder Selb-Plößberg. Dies machte die Shuttle-Busse sinnvoll und zu einem gut genutzten Zubringerdienst. Die Medienresonanz erstreckte sich über ganz Deutschland, teilweise in das Ausland hinein. Zu nennen sind an erster Stelle die Medienpartner Frankenpost und Bayerischer Rundfunk. Insgesamt sind seit Anfang 2010 rund 2500 Meldungen über die Ausstellung, Ereignisse und Veranstaltungen in diesem Zusammenhang erschienen .

Darunter sind überregionale Tageszeitungen wie die SZ, FAZ, aber auch Medien wie Augsburger Allgemeine, Neue Westfälische, Hannoversche Allgemeine, oder Zeitschriften wie md, Beauty Talk, Neue Apotheken Illustrierte, Madame, vogue. Auch das Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen: In Kooperation mit z. B. dem Theater Hof, den Hofer Symphonikern, dem Haus Marteau, der evangelischen Kirche im Dekanat Selb, der Burg Giebichen- stein oder dem Kloster Waldsassen konnte eine Vielzahl von Veranstaltungen realisiert werden. Zu nennen wären das Krimi-Diner, das Museumsfest in Hohenberg unter dem Titel „Rokokofest“, Theater- und Musikvorführungen.

porzellanselb

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