Vom Weberdorf zur Porzellanstadt

Wenn wir noch einen Blick in die Fremdenverkehrstatistik werfen, die im vergangenen Jahr 7.934 übernachtete Fremde mit 13.953 Übernachtungen verzeichnete, so verdient der hohe Anteil der Ausländer besondere Beachtung. Im Jahre 1957 wurden 661 Ausländer gezählt. Am gesamten Fremdenverkehr gemessen steht damit Selb prozentual an der Spitze der Industrieorte des oberfränkischen Ostgrenzgebietes. Wobei ausserdem noch bemerkenswert ist, dass diese internationalen Gäste nicht nur aus fast allen europäischen Ländern, sondern auch aus Amerika, Asien, Afrika und Australien stammen, so dass sich der Ausländerverkehr der Porzellanstadt auf alle fünf Erdteile erstreckt. Dadurch wird die Behauptung, dass Selb und sein Porzellan weltbekannt sind, erneut unter Beweis gestellt.


Quelle: Siebenstern Ausgabe Autor Adolf Krauß, Selb; 06.05.1958

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